Das stationäre Hospiz

Achtung: Wir suchen Pflegefachkräfte !! – siehe unter Aktuelles

Zentrale Anliegen des Fördervereins Hospizarbeit Nordsachsen e.V. ist die Errichtung und der Betrieb eines stationären Hospizes als wichtiges fehlendes Bindeglied im System einer guten ambulanten und stationären Palliativ- und Hospizversorgung in unserer Region.

 

Die Errichtung und der Betrieb eines stationären Hospizes sind in besonderer Weise auch auf das Engagement der Bürgerinnen und Bürger angewiesen, indem sie es finanziell unterstützen und/oder direkt ehrenamtlich mitarbeiten. Daneben muss aber auch die Wirtschaft für das Projekt interessiert werden, um sie als Spender oder Sponsoren zu gewinnen.

 

In dieser Gewinnung  unterschiedlichster Unterstützer des Projektes  und der Breitstellung einer dafür notwendigen  Plattform  sieht der Förderverein seine Rolle, und  versteht sich damit als ein wichtiger Partner des zukünftigen  Bauherrn und Betreibers des Hospizes.

 

Diese Aufgaben  übernehmen das CSW-Christliche Sozialwerk Dresden GmbH und der Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V., die dafür  gemeinsam eine neue Träger GmbH gründen werden.

 

Am Ende von nicht immer leichten Diskursen kann man, abhängig von den abschließenden Voten der Vorstände, damit rechnen, dass die neue Trägergesellschaft Anfang 2016 an den Start geht.

 

Neben der Gründung der  neuen Trägergesellschaft wurden aber bereits in Federführung des CSW wichtige vorbereitende Weichen gestellt. Neben den Gesprächen mit dem Landkreis, der das Projekt ausdrücklich unterstützt, gab es auch positive Gespräche mit den künftigen Kostenträgern und Aufsichtsbehörden.

 

Inzwischen gibt es in Abstimmung mit der Stadt Torgau ein deutliches Votum für ein  Grundstück in Torgau,  stadtkernnah, aber ruhig mit unterschiedlichen Nachbarn (Eigenheime, Mietwohnungen, Kindergarten) und  guten Möglichkeiten für  eine, für ein Hospiz wünschenswerte  Architektur und gärtnerische Gestaltung.

 

Auf einem ersten Symposion von Fachleuten aus der Hospizarbeit und Architekten wurde dies nicht nur bestätigt, sondern bereits vielfältige Anregungen diskutiert,  die   einen ersten konkreten Gestaltungsentwurf ermöglichen.